Einen Ort des Zuhörens initiieren

Das Bild zur Ramhmenkonzeption der Orte des Zuhörens. Ein Roter Stuhl vor einer olivegrünen Wand mit einem Fenster. Ein Baum ragt von rechts in das Bild rein.

Die Orte des Zuhörens möchten das solidarische Miteinander weit über die Kerngemeinde hinaus stärken und unterstützen. Sie möchten missionarische Kirche sein, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und durch das Zusammenleben in einem bestimmten Lebensraum inspiriert ist. Die Orte des Zuhörens greifen auf die vorhandenen Kompetenzen und Fähigkeiten der Engagierten zurück, unterstützen die Vermittlung zu Kontakten im Hilfenetzwerk und bringen die Partner vor Ort miteinander in Kontakt.

Wenn Sie einen solchen Ort in ihrem gemeindlichen Umfeld aufbauen möchten, dann sind Sie bei den Orten des Zuhörens richtig. Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Zielen und der Konzeption der Orte des Zuhörens und Sie bekommen Tipps und Hilfestellung für den Aufbau eines eigenen Standortes.

Bei weiteren Fragen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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Die Rahmenkonzeption klärt über die Wurzeln und Hintergründe der Orte des Zuhörens auf und informiert Sie darüber hinaus über mögliche Angebote, Qualitätsstandards und Kooperationen.

Orte des Zuhörens - Unterlagen zur Schulung von Ehrenamtlichen

Die "Standards zur Grundlagenschulung von Ehrenamtlichen" gibt Aufschluss darüber, welche Kompetenzen sich die Ehrenamtlichen aneignen müssen und wie diese vermittelt werden können

Häufig gestellte Fragen zur Initiierung eines Ort des Zuhörens

Welche Voraussetzungen brauche ich für die Initiierung eines Orts des Zuhörens?

Für die Gründung eines Ort des Zuhörens wird die Mitwirkung und Unterstützung von pastoralen und Caritasmitarbeitenden benötigt. Gemeinschaftlich werden alle notwendigen Schritte zur Umsetzung geplant. Dazu zählt die Gewinnung und Begleitung der ehrenamtlichen Zuhörerinnen, die Auswahl eines geeigneten Standortes und die Bekanntmachung des Angebots im jeweiligen Umfeld. Detaillierte Informationen entnehmen sie der Rahmenkonzeption oder wenden sich an die aufgeführte Kontaktperson.

Was sind geeignete Orte des Zuhörens Standorte?

Ein Standort für einen Ort des Zuhörens sollte öffentlich zugänglich und leicht zu erreichen sein. Er sollte die Möglichkeit bieten, Gespräche in einem vertraulichen Rahmen durchzuführen. Geeignet sind Kirchen, Gemeindezentren, Bürgerhäuser, Caritaszentren, Begegnungsstätten. Alle Räume, zu welchen die Menschen unkompliziert kommen können und sich gerne aufhalten.

Welche Aufgaben haben pastorale Mitarbeiter bei der Initiierung und Umsetzung eines Ort des Zuhörens?

Die Einrichtung und Trägerschaft der Orte des Zuhörens liegt in der Regel bei Kirchengemeinden, Seelsorgeeinheiten oder anderen kirchlichen Einrichtungen und Gruppen. Ein haupt-/nebenberuflicher pastoraler Mitarbeiter muss für die Ehrenamtlichen ansprechbar sein, das Angebot koordinieren und in die Kirchengemeinde und den Sozialraum hinein vernetzten. 

Welche Aufgaben haben Caritasmitarbeitende bei der Initiierung und Umsetzung eines Ort des Zuhörens?

Die Qualifizierung und fachliche Begleitung der Ehrenamtlichen wird durch die haupt-/nebenberuflichen Caritasmitarbeitenden durchgeführt. Darüber hinaus organisieren die fachlich ausgerichteten Workshops und übernehmen bei Bedarf komplexe Fälle.